Für Petra Ueberholz ist soziale Gerechtigkeit die Basis eines gesunden Miteinanders in der Gesellschaft:

“Sozialdemokratie ist heute so aktuell wie nie. Unsere Wirtschaft ist nur dann gesund, wenn alle davon profitieren: Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Die Einkommensschere in Deutschland darf sich nicht weiter öffnen, als SPD steuern wir dagegen. Wer als Arbeitnehmer gut verdient, zahlt über seine Lohn- oder Einkommenssteuer auch einen entsprechend hohen Beitrag zu unserem Gemeinwesen. Bei überzogenen Unternehmensgewinnen und Erträgen aus großen Kapitalvermögen ist das leider häufig nicht der Fall.

Wer Vollzeit arbeitet, muss davon leben können, ohne auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. Jede Art der Arbeit ist wertvoll und wichtig und muss angemessen honoriert werden. Diejenigen, die aufgrund besonderer Umstände vorübergehend oder dauerhaft nicht in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt aus eigener Arbeit zu finanzieren, müssen sich auf die Solidargemeinschaft verlassen können.

Rentner und Rentnerinnen müssen sich darauf verlassen können, dass nach einem langen Arbeitsleben eine existenzsichernde Rente steht. Alle Menschen in Deutschland haben ein Recht auf Teilhabe.

Die aktuell gerade stattfindende Demontage der sozialen Infrastruktur ist ein Schritt in die falsche Richtung. Das werden wir ändern.”